FMI-Freiburg

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Zusammenfassung

  Leitbild: Die Fachstelle für Migration und Interkulturelle Arbeit (FMI) ist eine Einrichtung der katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein in Freiburg.

Ausführliche Beschreibung

Sie hat den Auftrag zur Förderung der Integration von Studierenden aus Krisengebieten, insbesondere aus den Krisenregionen des Mittleren Ostens in der Hochschulpastoral des gesamten Erzbistums Freiburg. Die weltweiten Migrations- und Fluchtbewegungen stellen Deutschland und Europa vor große Herausforderungen. Die Fachstelle für Migration und Interkulturelle Arbeit bietet verschiedene kirchliche Dienstleistungen an und trägt so zur interreligiösen und interkulturellen Verständigung an den Hochschulen bei. Die FMI setzt sich mit Entschiedenheit für die Anliegen von Studierende aus Krisengebieten und Asylsuchenden ein und pflegt bei der Wahrnehmung ihres Auftrages, Kooperationen mit anderen kirchlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen.

 

Ziele

  • Leistung von diakonischer Hilfe für Studierende aus Krisengebieten als Merkmal der christlichen Identität in interkonfessioneller Verbundenheit und Schaffung einer lebendigen Kultur der Aufnahme und der Solidarität  gemäß dem Prinzip der Subsidiarität
  • Persönliche Begleitung von Studierenden aus Krisengebieten zur Wahrung der individuellen Würde unabhängig von Herkunft und sozialem Stand, Religion und Weltanschauung, Geschlecht und sexueller Orientierung
  • Seelsorgerliche Begleitung von Christen aus Krisengebieten sowie die Unterstützung bei der freien Ausübung von deren Religion
  • Unterstützung für das Gelingen gesellschaftlicher Integrationsprozesse und für die Beheimatung von Studierenden aus Krisengebieten in Deutschland
  • Stärkung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs in Kooperation mit muslimischen und jüdischen Akteuren
  • Beitrag einer differenzierten politischen Positionierung der Kirche in Fragen von Flucht, Migration und Asyl
  • Förderung des hochschulpastoralen Engagements auf allen Ebenen zur Unterstützung von Studierenden aus Krisengebieten
  • Verantwortung des diözesanen Hilfsprogramms „Solidarität mit Christen“ für Studierende aus Krisengebieten sowie die Vermittlung und Finanzierung von Sprachkursen
  • Vermittlung von Psychotherapien und Psycho-soziale Beratung für Studierende aus Krisengebieten (z. B. bei kriegs- und fluchtbedingten Traumata, Depression, Ängsten)
  • Vermittlung von Wohnraum und sozialraumorientierte Wohnprojekte für Studierende aus Krisengebieten in Kooperation mit den Kath. Studierendenwohnheimen
  • Vermittlung von Dienstleistungen bei Ausbildungsdefiziten z. B. zur Anerkennung von Qualifikationen und Berufsabschlüssen
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