PUSH - Das Grundrecht auf Wohnen

Zusammenfassung

Im Rahmen des Greenmotions Filmfestivals zeigen wir den Film PUSH über die sich zuspitzende Wohnsituation in vielen europäischen Städten, die dahinterliegenden Gründe und mögliche Lösungsansätze.

Ausführliche Beschreibung

Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt. Nicht einmal Krankenpflegende, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich leisten, in den Städten zu leben, in denen sie helfen sollen. PUSH wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifikation mehr, es ist eine neue Art Monster: Wohnungen als Kapital, ein Ort, um Geld anzulegen.

Der Film folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani.

PUSH, der Dokumentarfilm vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Fredrik Gertten (BIKES VS CARS), untersucht, warum wir es uns nicht mehr leisten können, in unseren Städten zu wohnen. Eine Unterkunft ist ein fundamentales Menschenrecht, eine Voraussetzung für ein sicheres und gutes Leben. Aber in Städten weltweit werden die Chancen auf bezahlbare Wohnungen immer schwieriger. Wer sind die Akteure und was sind die Faktoren, die Wohnraum zu einem der größten Probleme der heutigen Zeit machen?

Der Film wird in Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt.

Hinweise zur Barrierefreiheit: Das Kino ist über eine Rampe zugänglich. Auch die Toiletten sind mit einem Rollstuhl zugänglich. Allerdings könnte Hilfe erforderlich sein, da einige (schwere) Türen zu öffnen sind, um dorthin zu gelangen.